Makuladegeneration
Die Makuladegeneration ist eine oft schnell fortschreitende Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann. Sie zählt einerseits zu den Autoimmunerkrankungen, vor allem aber zu den degenerativen Krankheiten. Man unterscheidet zwischen den selteneren „feuchten Makuladegenerationen“, bei denen eine entzündliche Schwellung vorliegt, und den „trockenen“ (degenerativen) Makuladegenerationen, die etwa 4- bis 5-mal häufiger vorkommen und vor allem ältere Menschen betreffen.
Im notwendigen Langzeitprogramm wird zunächst eine biologische Ursachenabklärung durchgeführt, gefolgt von einem intensiven Therapiebeginn, der die Krankheitsentwicklung verlangsamen soll.
Eine Initialbehandlung kann eine Woche dauern – empfohlen. Es kann jedoch auch eine 2-tägige Abklärungs- und Aufklärungsbehandlung mit intensivem Therapiebeginn durchgeführt werden.
Vorgehen
Die Ursachen dieser entzündlichen Krankheiten werden untersucht und behandelt. Dabei werden Präparate zur Stabilisierung der Netzhautsituation eingesetzt. Häufige Ursachen sind toxische Belastungen, Zahnherde, Stoffwechselstörungen sowie hoher Blutzucker oder Mineralstoffmangel.