Ozontherapie
Aktivierter Sauerstoff zur Unterstützung des Heilungsprozesses
Eine Stoffwechselstörung, toxische Belastung und Übersäuerung des Körpers führen häufig zu einem schwachen Immunsystem und/oder Müdigkeit und fördern die Krankheitsanfälligkeit. Dies kann eine schlechte Durchblutung des Gewebes und lokal Sauerstoffunterversorgung zu Folge haben.
Bei der Ozontherapie wird mit aktiviertem Sauerstoff gearbeitet, welcher intravenös, als Eigenblutbehandlung sowie auch lokal eingesetzt werden kann. Über die Vene wird Blut entnommen, welches anschliessend mit Ozongas angereichert wird. In einem geschlossenen System wird das sauerstoffaktivierte Blut über die Vene dem Körper wieder zugeführt. Diese Behandlung dauert in der Regel ca. 20 Minuten. Um Ihre Behandlung so effektiv wie möglich zu gestalten wird, die Ozontherapie zusätzlich häufig mit einer weiteren Infusionstherapie ergänzt.
Diese Art der Behandlung wird häufig gegen Schmerzen, Entzündungsprozesse und gegen Allergien eingesetzt, sowie auch bei folgenden Hauptindikationen:
- Akute und chronische Schmerzen und Entzündungen
- Durchblutungsstörungen (Angina Pectoris, Morbus Raynaud, Arteriosklerose, Apoplex)
- Krebserkrankungen
- Stoffwechselstörungen
- Akute und chronische Infektionen
- Sauerstoffmangelzustände
- Ateminsuffizienz, Asthma bronchiale, Lungenemphysem
- Erschöpfung, Überanstrengung, chronische Müdigkeit,
Das Ozon wirkt gefässerweiternd und es tötet Viren, Bakterien und Pilze im Körper ab. Durch die Behandlung wird das Fliessverhalten des Blutes positiv beeinflusst und die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen wird vergrössert, somit wird das Blut kapillargängiger. Dies bedeutet, dass das Blut und infolgedessen der daran gebundene Sauerstoff besser in die Gefässe gelangt und somit die Durchblutung verbessert wird.