Die Bedeutung der Zähne in der Biologischen Medizin

 

In der Biologischen Medizin betrachten wir den menschlichen Organismus als ein hochkomplexes, vernetztes System. Gesundheit ist nicht isoliert in einzelnen Organen oder Geweben zu verstehen, sondern als eine dynamische Balance aller körperlichen und biochemischen Prozesse. In diesem Zusammenhang spielen die Zähne eine weitaus grössere Rolle, als allgemein angenommen wird. Sie sind nicht nur für die Nahrungsaufnahme und die Sprachbildung essenziell, sondern können auch zentrale Störfelder darstellen, die den gesamten Organismus beeinflussen.

 

Die Zahn-Organ-Verbindung

Jeder Zahn steht über das Meridiansystem und das vegetative Nervensystem in direkter Verbindung mit bestimmten Organen. Beispielsweise ist der erste obere Schneidezahn mit der Niere und der Blase verbunden, die Backenzähne können Auswirkungen auf den Darm oder die Gelenke haben. Störfelder im Zahnbereich können daher chronische Beschwerden auslösen, die oft nicht mit der eigentlichen Ursache in Verbindung gebracht werden.

 

Herde und chronische Belastungen

Ein zentraler Aspekt der biologischen Zahnmedizin ist die Identifikation und Behandlung sogenannter Störfelder. Tote Zähne, Wurzelfüllungen, unverträgliche Zahnmaterialien oder versteckte Entzündungen im Kieferknochen (NICO) können chronische Entzündungsreaktionen im gesamten Organismus auslösen. Diese Dauerbelastung führt zu einer Schwächung des Immunsystems und begünstigt systemische Erkrankungen wie Stoffwechselerkrankungen, rheumatische Beschwerden, chronische Erschöpfung oder neurologische Störungen.

 

Metalle im Mund und ihre Auswirkungen

Amalgam, Palladium oder Nickelhaltige Legierungen können toxische Effekte haben, die das Immunsystem permanent fordern. Besonders Amalgamfüllungen setzen Quecksilber frei, welches neurotoxisch wirkt und den körpereigenen Entgiftungsmechanismus belastet. In der Biologischen Medizin setzen wir daher auf metallfreie, biokompatible Materialien, die vom Organismus gut toleriert werden.

 

Ganzheitliche Diagnostik und Therapie

Ein grundlegender Bestandteil unserer Behandlung ist die Miteinbeziehung der Zahn- und Kiefergesundheit. Die Veranlassung einer Entfernung problematischer Zahnmaterialien, die Sanierung von Entzündungsherden und die Regeneration des Gewebes durch biologische Methoden wie Ozontherapie, Neuraltherapie oder spezielle Entgiftungsprotokolle sind integraler Bestandteil unserer Therapiekonzepte.

 

Fazit

Die Zähne sind ein entscheidender Bestandteil der Biologischen Medizin. Sie sind weit mehr als einfache Kauwerkzeuge – sie können Ursache oder Verstärker chronischer Beschwerden sein. Eine ganzheitliche Behandlung sollte daher immer auch die zahnmedizinische Gesundheit berücksichtigen, um nachhaltige Heilung zu ermöglichen.

 

Durch die enge Zusammenarbeit zwischen biologischer Zahnmedizin und ganzheitlicher Medizin können wir nicht nur Ursachen beseitigen, sondern tiefgreifende Heilungsprozesse in Gang setzen. So wird der Weg frei für langfristige Gesundheit.